Beschreibung
Dieser Artikel untersucht die gemeinsamen Konsequenzen von demographischem Wandel und ökonomischer Integration für Agglomerationsprozesse zwischen Regionen. Die explizite Berücksichtigung der Altersstruktur der Bevölkerung in einem Modell der New Economic Geography ermöglicht es demographische Änderungen mit der Standortwahl von ökonomischer Aktivität in Beziehung zu bringen. Es zeigt sich, dass agglomerative Tendenzen mit steigender Mortalität, also in jüngeren Gesellschaften, stark abnehmen. Dies impliziert, dass, im Gegensatz zu anderen Ansätzen der New Economic Geography, zunehmende ökonomische Integration nicht notwendigerweise mit höherer interregionaler Ungleichheit verbunden ist.Zeitraum | 7 Mai 2009 → 8 Mai 2009 |
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Ereignistitel | Internationale Konferenz Leeres Land und Bunte Stadt |
Veranstaltungstyp | Keine Angaben |
Bekanntheitsgrad | International |
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Agglomerationsprozesse in alternden Gesellschaften
Projekt: Forschungsförderung