Beschreibung
Der Beitrag zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis darüber zu schaffen, wodurch die Verwendung von Performance-Daten in der öffentlichen Verwaltung bestimmt wird. Dazu wird eine Fallstudie über die Berliner Sozialverwaltung durchgeführt. Es kann gezeigt werden, dass verschiedene Verwaltungsakteure desselben Politikbereichs heterogene Präferenzen besitzen, und sich folglich auch ihre Erwartungen an Performance-Informationen unterscheiden. Es lassen sich verschiedene Indizien finden, um die Verwendung dieser Daten erklären zu können. Aus einer angebotsorientierten Perspektive ist diesbezüglich die Qualität der Daten anzuführen, die es noch weiter zu entwickeln gilt. Schließlich liegt bislang der Schwerpunkt eindimensional auf den Finanzdaten. Auf der Nachfrageseite lässt sich die Verwendung vor allem durch die subjektive politische Brisanz bestimmter Daten erklären sowie durch die Einstellung der Führungskräfte gegenüber einer performancebasierten Steuerungsphilosophie.Zeitraum | 1 Juli 2010 |
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Ereignistitel | Workshop "Performance und Dienstleistungsqualität von Sozialverwaltungen" |
Veranstaltungstyp | Keine Angaben |