Persönliches Profil

Kurzbiografie

Martin Bruckner hat Abschlüsse in Wirtschaftsinformatik (BSc) und in Sozial- und Humanökologie (MSc). Er hat in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften promoviert.

Martin war von 2005 bis 2013 als Researcher am Sustainable Europe Research Institute (SERI) tätig. Im Oktober 2013 schloss er sich der Forschungsgruppe "Global Resource Use" an der Wirtschaftsuniversität Wien an. Darüber hinaus war er von 2023 bis 2024 als Oberassistent an der ETH Zürich tätig.

Forschungsgebiete

Martin hat sich auf die Modellierung der physischen Dimension von Biomasseumwandlungs- und -verteilungsnetzwerken spezialisiert. In seiner Forschung entwickelt er physische/hybride multi-regionale Input-Output-Modelle und wendet sie an, um die Charakteristiken, Treiber, Umweltauswirkungen und Dynamiken des sozioökonomischen Biomassestoffwechsels zu erforschen.

Seine Arbeit findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter:

  • die Analyse der globalen Auswirkungen des Konsums auf Land- und Wassernutzung, Treibhausgasemissionen und Biodiversitätsverlust,
  • Umweltrisiken im Zusammenhang mit einer Ausweitung der Bioökonomie,
  • die potenziellen Auswirkungen von Ernährungsumstellungen und der Reduzierung von Lebensmittelabfällen sowie
  • Klimarisiken in globalen landwirtschaftlichen Lieferketten.

Martin zielt mit seiner Forschung darauf ab, Umweltabhängigkeiten entlang internationaler Lieferketten aufzudecken und die Verbindungen zwischen sozioökonomischen Aktivitäten und der planetaren Gesundheit zu beleuchten.

Forschungsbereiche: Landnutzung, Ernährung, internationaler Handel, Input-Output-Analyse, Footprinting, Bioökonomie, Klimawandel, Biodiversitätsverlust

Externe Positionen

Oberassistent, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

1 Jan. 202330 Sept. 2024

Kompetenzbereich

  • Footprinting
  • Landnutzung
  • Ernährungssysteme
  • Internationaler Handel
  • Bioökonomie
  • Klimawandel
  • Input-Output-Analyse
  • Nachhaltigkeitsforschung
  • Biodiversität
  • Globale Lieferketten
  • Sustainable Consumption