Beschäftigungspotenziale und -bedingungen im Bereich der Sozial-, Pflege- und Gesundheitsdienste sowie in der Kinderbetreuung

  • Schneider, Ulrike (Projektleitung)
  • Bittschi, Benjamin (Forscher*in)
  • Jira, Marcel (Forscher*in)
  • Zuba, Martin (Forscher*in)

Projektdetails

Geldgeber*innen

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Beschreibung

Der Sozial- und Gesundheitssektor in Österreich verfügt mit ca. 10,3 % aller Erwerbstätigen in 2010 über ein enormes Beschäftigungspotenzial (Statistik Austria 2011, Anm.: ohne Berücksichtigung von Kindergärten) Deshalb, aber auch aufgrund der wachsenden Bedeutung des Sozial- und Gesundheitswesens mit Blick auf eine alternde Gesellschaft, ist die Entwicklung dieses Beschäftigungssektors eine wichtige und zukunftsweisende Frage. Das Institut für Sozialpolitik der WU erstellt daher in Kooperation mit FORBA eine Studie zur Struktur und Entwicklung des Arbeitsmarkts für Sozial-, Pflege- und Gesundheitsdienste sowie der Kinderbetreuung. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit Soziales und Konsumentenschutz werden Analysen über die Beschäftigungslage, die Arbeitsbedingungen, insbesondere zum Thema der Verweildauer und Fluktuation, sowie über das künftige Beschäftigungspotenzial durchgeführt. In einer vertiefenden Betrachtung für den Bereich Altenpflege und –betreuung erstellt das Institut für Sozialpolitik darüber hinaus mehrere Szenarien über die Entwicklung der Beschäftigung und die Verweildauer im Pflegesektor und bis 2025.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/08/1130/11/12

Projektpartner

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 509012 Sozialpolitik
  • 502046 Volkswirtschaftspolitik
  • 303010 Gesundheitsökonomie
  • 502001 Arbeitsmarktpolitik