COVID-19 und Migrationshintergrund: Erreichbarkeit, Umgang mit Maßnahmen und sozioökonomische Herausforderungen von Migrant/inn/en und Geflüchteten

Projektdetails

Geldgeber*innen

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentschutz

Beschreibung

Das Forschungsvorhaben widmet sich der COVID-19-Kommunikation für und dem Umgang mit Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund in Österreich. Im Fokus stehen dabei

(a) öffentliche und behördliche Kommunikation mit Migrant/inn/en und Geflüchteten, darunter Gesundheitsinformationen ebenso wie Verordnungen und geltende Rechtslage, z.B. über Ausgangsbeschränkungen,
(b) persönliche Möglichkeiten und Motivation zur Einhaltung der verordneten Maßnahmen sowie
(c) zielgruppenspezifische, strukturelle Herausforderungen und Problemlagen im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie (darunter sozioökonomische Gegebenheiten wie berufsbedingtes Risiko und Wohnverhältnisse ebenso wie Zugang zu Gesundheitshotline 1450, Teststraßen, etc.)

In einer auf Wien und Umgebung konzentrierten Studie sollen zielgruppenspezifische Barrieren des Zugangs zu Gesundheitsinformationen und ihrer Einhaltung sowie konkrete Lösungsansätze identifiziert werden, um die Erreichbarkeit und damit die Resilienz der migrantischen Wohnbevölkerung zu stärken.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende15/12/2015/05/21

Projektpartner

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 504021 Migrationsforschung
  • 303012 Gesundheitswissenschaften