Die ersten Jahre in der Europäischen Währungsunion zeigen, dass Staatsanleihen verschiedener Emittenten nicht als perfekte Substitute betrachtet werden. Es sind teilweise große und vor allem sehr volatile Spreads zwischen den Nullkuponzinssätzen einzelner nationaler Zinsstrukturkurven zu beobachten. Es wird analysiert, welche Faktoren diese Spreads erklären können und welche Implikationen für das Risikomanagement von Anleiheportefeuilles von Bedeutung sind.