Fremdsprachenbedarf und Sprachmanagement in internationalen, in Russland aktiven Unternehmen

  • Garstenauer, Therese (Projektleitung)

Projektdetails

Geldgeber*innen

ERSTE Bank der österreichischen Sparkassen

Beschreibung

Seit dem Ende der Sowjetunion stellt Russland für viele internationale Unternehmen einen äußerst attraktiven Markt dar. Zahlreiche europäische Firmen kooperieren mit russischen Partnern oder unterhalten Standorte in Russland. Eine gemeinsame Sprache – sei es die Muttersprache, die russische Sprache oder eine lingua franca (zumeist Englisch) – ist unerlässlich, um erfolgreich kooperieren zu können.
Es gibt unterschiedliche Strategien, um den Fremdsprachenbedarf in einem Unternehmen abzudecken, wie etwa die Rekrutierung von Mitarbeiter/innen mit Sprachkenntnissen, die Fortbildung von bestehenden Mitarbeiter/innen oder die Beauftragung von Übersetzer/innen und Dolmetscher/innen. Vorausschauendes Sprachmanagement kann für Unternehmen großen wirtschaftlichen Nutzen bringen. Dennoch ist dieser Aspekt von Management in vielen Unternehmen vernachlässigt.
In der geplanten Erhebung soll danach gefragt werden, welche Maßnahmen und Strategien für die Deckung des Fremdsprachenbedarfs in Unternehmen angewendet werden. Dabei muss nach Größe, Branche und Standort der jeweiligen Unternehmen differenziert werden. Aus den Ergebnissen können Empfehlungen für die Praxis von Unternehmen, die mit Russland kooperieren (bzw. kooperieren wollen) abgeleitet werden.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/03/1331/07/13

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 602047 Slawistik
  • 602048 Soziolinguistik