Immaterielle Vermögenswerte bei der Telekom Austria AG – Standortbestimmung und Update von Performance Management- und Reportingsystemen

  • Neumann, Kerstin (Projektleitung)
  • Ruthner, Raoul (Projektleitung)
  • Speckbacher, Gerhard (Projektleitung)

Projektdetails

Beschreibung

Die vergangenen Jahre waren durch einschneidende Veränderungen in der Wertschöpfungsstruktur vieler Unternehmen geprägt. Wettbewerbsvorteile basieren nicht mehr ausschließlich auf physischen Kapitalgütern, sondern auf immateriellen Vermögenswerten (Marken, Kunden- und Lieferantenbeziehungen, Know-how, Image und Reputation etc.). Traditionelle Performance Management- und Reportingsysteme waren jedoch grundsätzlich zur Steuerung und Abbildung physischer Kapitalgüter entwickelt worden und können unter den geänderten Bedingungen als nicht länger adäquat angesehen werden (ausschließliche Berüksichtigung finanzieller Erfolgsgrößen bei der Unternehmenssteuerung, weitreichende Aktivierungsverbote für immaterielle Vermögenswerte im externen Rechnungswesen etc.). Die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Management und Controlling sind weitreichend und werden sich in den kommenden Jahren für viele Unternehmen als erfolgskritisch erweisen.
Im Mittelpunkt des gesamten Projekts stehen immaterielle Vermögenswerte als die wesentlichen Wertreiber moderner Unternehmen. Dabei wird insbesondere auf deren Definition, Abgrenzungen und Systematisierungen und ökonomische Eigenschaften eingegangen werden. Ein einheitliches Verständnis über immaterielle Vermögenswerte bilden das gemeinsame Fundament für alle Betrachtungen und dient als verbindende Klammer zwischen den einzelnen Subgruppen.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/03/0330/06/03

Projektpartner

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 502044 Unternehmensführung