Inflation in Österreich: Evidenz zur Wirkung auf besonders Betroffene, zu (der Effektivität von) privaten und staatlichen Entlastungsmaßnahmen & zu (potenziellen) Lücken im Unterstützungsangebot

Projektdetails

Geldgeber*innen

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Beschreibung

Ziel der Studie ist das Zusammentragen von (vorhandenen) Daten und Informationen zur gegenwärtig äußerst hohen Inflation in Österreich. Dabei werden wir auf drei Schwerpunkte fokussieren. Erstens sollen Informationen zur Anzahl und Zusammensetzung der von der Inflation besonders betroffenen Gruppen gesammelt werden. Damit sind vornehmlich Armutsbetroffene und Geringverdienende gemeint. Sie verfügen nur über geringe Haushaltseinkommen und sind damit von der aktuellen Teuerung, die sich vor allem in Ausgabensteigerungen in den Bereichen Wohnen, Energie und Lebensmittel zeigen, besonders betroffen. Zweitens wird in der Studie analysiert, welche Gruppen wie von den Entlastungsmaßnahmen des öffentlichen Sektors profitiert haben. In diesem Zusammenhang wird – soweit Informationen dazu verfügbar sind – auch dargestellt, welche Bedeutung nicht-öffentliche Entlastungsmaßnahmen (inkl. Formen des Entsparens, Geld-Borgens, Nicht-Begleichung von Rechnungen etc.) beim Umgang mit der Teuerung hatten. Drittens soll aus den vorhandenen Informationen abgeleitet werden, ob (bzw. für welche Gruppen) die Entlastungsmaßnahmen ausreichend waren bzw. wo (bzw. für welche Gruppen) Lücken bei den Entlastungsmöglichkeiten festgestellt werden können.
KurztitelInflation in Österreich
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende15/12/2210/11/23

Schlagwörter

  • Inflation; Armut