Projektdetails
Beschreibung
Der mit der gesellschaftlichen Alterung einhergehende Anstieg der Bevölkerung mit Pflege- und Betreuungsbedarf stellt eine Reihe von Herausforderungen an das österreichische Pflege- und Gesundheitssystem. Angesichts des Anspruchs, mit dem gegebenen Budget bestmögliche Pflege und medizinische Versorgung zu erreichen sind verschiedene Formen der Leistungserbringung in der Pflege nach ihrer volkswirtschaftlichen ökonomischen Effizienz zu beurteilen.
Im Zuge der vorliegenden Studie wurden in einschlägigen Literaturdatenbanken relevante wissenschaftliche Untersuchungen recherchiert. Dabei zeigte sich, dass vollständige ökonomische Evaluierungen aufgrund von Erhebungs- und Bepreisungsproblemen selten sind. Stattdessen greifen empirische Analysen auf andere Indikatoren, wie vermeidbare Spitalseinweisungen, zurück.
Anstrengungen zur Verbesserung der Effizienz der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in Pflegeheimen zielen im Wesentlichen auf zwei Ansatzpunkte ab. Erstens kann durch eine verbesserte (Qualität der) Primärversorgung das Auftreten von Beschwerden verhindert und somit eine Spitalseinweisung vermieden werden. Zweitens kann bei Auftreten einer Beschwerde oder dem Eintreten der palliativen Pflegephase die Versorgung im Pflegeheim statt im Spital erfolgen.
Die untersuchten Interventionen erhöhen dementsprechend die Ressourcen des Pflegeheims zur Bereitstellung von Primär- und Akutversorgung und fördern die Zusammenarbeit medizinischer Dienstleistern im Pflegeheim. Erfolgreiche Interventionen verknüpfen mehrere Maßnahmen und berücksichtigen zudem die spezifische Situation der Pflegeheime, in denen sie durchgeführt werden.
Im Zuge der vorliegenden Studie wurden in einschlägigen Literaturdatenbanken relevante wissenschaftliche Untersuchungen recherchiert. Dabei zeigte sich, dass vollständige ökonomische Evaluierungen aufgrund von Erhebungs- und Bepreisungsproblemen selten sind. Stattdessen greifen empirische Analysen auf andere Indikatoren, wie vermeidbare Spitalseinweisungen, zurück.
Anstrengungen zur Verbesserung der Effizienz der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in Pflegeheimen zielen im Wesentlichen auf zwei Ansatzpunkte ab. Erstens kann durch eine verbesserte (Qualität der) Primärversorgung das Auftreten von Beschwerden verhindert und somit eine Spitalseinweisung vermieden werden. Zweitens kann bei Auftreten einer Beschwerde oder dem Eintreten der palliativen Pflegephase die Versorgung im Pflegeheim statt im Spital erfolgen.
Die untersuchten Interventionen erhöhen dementsprechend die Ressourcen des Pflegeheims zur Bereitstellung von Primär- und Akutversorgung und fördern die Zusammenarbeit medizinischer Dienstleistern im Pflegeheim. Erfolgreiche Interventionen verknüpfen mehrere Maßnahmen und berücksichtigen zudem die spezifische Situation der Pflegeheime, in denen sie durchgeführt werden.
Geldgeber*innen
Haus der Barmherzigkeit
Wiener Krankenanstaltenverbund
Geriatrische Gesundheitszentren Graz
Wiener Krankenanstaltenverbund
Geriatrische Gesundheitszentren Graz
Status | Abgeschlossen |
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Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 1/02/12 → 31/05/12 |
Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)
- 509005 Gerontologie
- 303010 Gesundheitsökonomie