Konzeption eines Energiemodells zur Simulation von kommunalen Maßnahmen für den Klimaschutz (EMOKS)

  • Schubert, Uwe (Projektleitung)
  • Neumayr, Barbara (Forscher*in)
  • Percl, Oliver (Forscher*in)

    Projektdetails

    Geldgeber*innen

    OeNB Oesterreichische Nationalbank (Jubiläumsfonds)

    Beschreibung

    Die Klimapolitik stellt für Kommunen oft ein vollkommen neues Entscheidungsfeld dar, dessen Komponenten, Ziele und vor allem Auswirkungen den Entscheidungsträgern nicht bekannt sind. Im Allgemeinen sind Modelle ein gutes Mittel zur Veranschaulichung solcher Zusammenhänge und Auswirkungen. Eine Modellsimulation ermöglicht, Ergebnisse verschiedener Strategien zur Treibhausgasreduktion abzuschätzen und miteinander zu vergleichen. Damit können die im Einzelfall effektivsten Strategien identifiziert werden. Damit ein Modell seine Aufgabe erfüllen kann, muß dieses klar definiert sein, und die Grenzen des Modells müssen feststehen.



    Aufgabe des Projektes ist es, in Expertengesprächen festzustellen, welche Anforderungen an ein in der Praxis der Kommunalpolitik einsetzbares Computer Simulationsmodell für Maßnahmen des Klimaschutzes gestellt werden, und zwar Anforderungen in Bezug auf die Bedienbarkeit, die Interpretierbarkeit der Simulationsergebnisse und die Maßnahmen anhand derer die Szenarien simuliert werden.



    Ziel des Projektes ist es, unter Heranziehung der Ergebnisse dieser Expertengespräche, die bestgeeignete Modellierungsmethode zu identifizieren und unter Berücksichtigung der Zusammenhänge im Modell das Interface zu definieren. Die Quantifizierung der Parameter erfolgt jedoch nicht im Rahmen dieses Projekts.

    StatusAbgeschlossen
    Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/02/0031/08/01

    Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

    • 102009 Computersimulation
    • 507016 Regionalökonomie
    • 502042 Umweltökonomie