Projektdetails
Geldgeber*innen
Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Wirtschaftsuniversität Wien
Beschreibung
UTL: Eine Rekonstruktion der Zuschreibungen und Wahrnehmungen von Wiener Kulturbetrieben durch unterschiedliche AkteurInnen und Anspruchsgruppen sowie der zugrunde liegenden institutionellen Logiken //
Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, eine grundsätzliche Neuorientierung der Rolle der öffentlichen Hand und knappe öffentliche Budgets beeinflussen nicht nur Steuerungs- und Managementdebatten, sondern auch die Diskussionen über den erwarteten Beitrag und damit die Legitimation öffentlicher bzw. öffentlich finanzierter Kulturinstitutionen. Der Public Value Ansatz ergänzt die gängigen Kriterien wie die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und die effiziente Erreichung von Zielvorgaben und Zielvereinbarungen um den zentralen Gedanken des Beitrages zum Gemeinwohl. Dieser wird im Dialog mit unterschiedlichsten AkteurInnen legitimiert, dargestellt und vermittelt, unter Anderem in den Medien.
Das vorliegende Forschungsprojekt zielt auf die Generierung eines empirisch wie theoretisch fundierten Hintergrundwissens über diese Wahrnehmungen und Verständnisse zentraler Anspruchsgruppen bezüglich des Public Value öffentlicher Wiener Kulturinstitutionen der Bildenden Kunst (Museen und Ausstellungshäuser). Dazu wird eine Analyse des Diskurses in nationalen Printmedien durchgeführt und die Wahrnehmungen und Konzepte von Public Value(s) (re)konstruiert.
Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, eine grundsätzliche Neuorientierung der Rolle der öffentlichen Hand und knappe öffentliche Budgets beeinflussen nicht nur Steuerungs- und Managementdebatten, sondern auch die Diskussionen über den erwarteten Beitrag und damit die Legitimation öffentlicher bzw. öffentlich finanzierter Kulturinstitutionen. Der Public Value Ansatz ergänzt die gängigen Kriterien wie die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und die effiziente Erreichung von Zielvorgaben und Zielvereinbarungen um den zentralen Gedanken des Beitrages zum Gemeinwohl. Dieser wird im Dialog mit unterschiedlichsten AkteurInnen legitimiert, dargestellt und vermittelt, unter Anderem in den Medien.
Das vorliegende Forschungsprojekt zielt auf die Generierung eines empirisch wie theoretisch fundierten Hintergrundwissens über diese Wahrnehmungen und Verständnisse zentraler Anspruchsgruppen bezüglich des Public Value öffentlicher Wiener Kulturinstitutionen der Bildenden Kunst (Museen und Ausstellungshäuser). Dazu wird eine Analyse des Diskurses in nationalen Printmedien durchgeführt und die Wahrnehmungen und Konzepte von Public Value(s) (re)konstruiert.
Status | Laufend |
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Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 1/08/12 → … |