EU (Kommission der Europäischen Gemeinschaften)
BM für Wirtschaft und Arbeit
Ausgangspunkt des Projektes ¿Qualitätsentwicklung Gender Mainstreaming: Konzepte, Umsetzung, Evaluation¿ ist die Erfahrung, dass Gender Mainstreaming eine sehr komplexe Strategie ist zur Erreichung von Gleichstellung in Institutionen, in Unternehmen oder auf dem Arbeitsmarkt. Um dieses angepeilte Ziel auch erreichen zu können sind theoretisch fundierte Qualitätsmerkmale für die Einführung und Überprüfung von Gender Mainstreaming zu entwickeln - wie auch Instrumentarien für die Feststellung von Gleichstellung bzw. Benachteiligung. Mehrfache positive Effekte sind durch diese Entwicklung der Qualität des Gender Mainstreaming in den unterschiedlichsten Bereichen von Politik und Organisation zu erwarten: Steigerung der Effizienz der eingesetzten Mittel in der Arbeitsmarktpolitik, Verminderung von Reibungsverlusten in Organisationen, Erhöhung der Qualität der Arbeit.
Zentrale Fragestellungen und Schwerpunkte der Entwicklungspartnerschaft
Folgende Fragestellungen sind für die Arbeit in der Entwicklungspartnerschaft leitend:
Was ist ¿gutes¿ Gender Mainstreaming, was sind entscheidende Qualitätsmerkmale?
Was sind ¿intelligente¿ Qualitätskriterien für die Einführung von Gender Mainstreaming und gleichstellungsorientierter Maßnahmen in Institutionen und Organisationen?
Wie kann der Fortschritt von Gleichstellung in Institutionen und Organisationen beschreibbar gemacht werden? Wie kann die Strategie des Gender Mainstreaming auf hohem qualitativen Level in Österreich praktisch wirksam werden?