Subjektive Wahrnehmung von Sicherheit/ Unsicherheit im öffentlichen Raum

Projektdetails

Beschreibung

Das Projekt „Subjektive Wahrnehmung von Sicherheit/ Unsicherheit im öffentlichen Raum“ widmet sich mit der Fokussierung einer sogenannten „kritischen Infrastruktur“ aktuellen Bestrebungen und Herausforderungen der Sicherheitsforschung. Im Zentrum von SUSI steht die soziologische Perspektive von Sicherheitswahrnehmung, konkret die Analyse des subjektiven Wahrnehmungsprozesses von Sicherheit/ Unsicherheit. Dieses Subjektive Empfinden eines Sicherheitsgefühls wird bei SUSI als eine individuelle Deutung von Situation verstanden, welche durch den Austausch mit anderen Personen, aber auch durch mediale Berichterstattungen, konstruiert wird. Mit diesem Ansatz grenzt sich SUSI eindeutig von einem technisch geprägten Sicherheitsbegriff ab und legt stattdessen den Fokus auf die Frage: „Welche Auswirkungen haben bereits existierende kriminalpräventive Maßnahmen auf die wahrgenommene Sicherheit unterschiedlicher Personengruppen?“. Zusammenfassend zielt das Projekt darauf ab, die subjektive Sicherheit bestimmter Personengruppen zu erheben und daraus resultierend, die Bedeutung einer interdisziplinären Zusammenarbeit in der Sicherheitsforschung darzustellen.

Geldgeber*innen

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/12/0731/12/09

Projektpartner