Projektdetails
Beschreibung
Eine zentrale Frage in der Hochschulforschung sowie –politik ist, wie offen oder beschränkt der Hochschulzugang sein soll, v.a. auch in Hinblick auf einen ‚sozial-gerechten‘ Zugang. Diese Frage erhält Relevanz und Aktualität aufgrund der immer wieder aufkommenden Diskussion darüber, wie der Hochschulzugang konkret geregelt und organisiert werden kann, ohne die Bildungsmobilität (weiter einzuschränken). Vor diesem Hintergrund liefert das dargelegte Forschungsprojekt einen Beitrag zur Frage, wie sich die Einführung von Zugangsbeschränkungen auf die soziale Zusammensetzung der StudienanfängerInnen, Studierenden sowie AbsolventInnen auswirkt. Es wird dabei zunächst ein theoretischer Rahmen entwickelt, welche Selektionsprozesse zu durchlaufen sind, um erfolgreich ein Studium zu beginnen und abzuschließen, und wie sich Zugangsbeschränkungen auf diese Prozesse auswirken könnten. Dieser theoretische Rahmen wird anhand von (deskriptiven) empirischen Evidenzen aus Österreich veranschaulicht. Daran anschließend sollen mittels analytischen Verfahren und zusätzlichen Daten weitere Zusammenhänge aufgedeckt und beleuchtet werden.
Status | Abgeschlossen |
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Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 1/10/15 → 31/12/21 |