Änderungen im Bereich der betrieblichen Steuerbegünstigungen durch das ÖkoStRefG 2022

Publikation: Wissenschaftliche FachzeitschriftOriginalbeitrag in Fachzeitschrift

Abstract

Das Ökosoziale Steuerreformgesetz 2022 (ÖkoStRefG 2022) bringt aus ertragsteuerrechtlicher Sicht diverse Änderungen im Bereich der betrieblichen Steuerbegünstigungen. Der vorliegende Beitrag liefert dazu eine erste Analyse.

Die Ökosoziale Steuerreform, welche am 3. 10. 2021 von der Bundesregierung vorgestellt wurde, enthält eine Vielzahl von unterschiedlichen Maßnahmen mit sozialem und ökologischem Schwerpunkt. Mit der Steuerreform verfolgt die Regierung das Ziel, die Menschen in Österreich zu entlasten, Kostenwahrheit in Bezug auf CO2-Emissionen herzustellen sowie eine wachstumsfördernde Standortpolitik sicherzustellen. Zur Zielerreichung wurden ua folgende Maßnahmen vorgesehen: eine Erhöhung der betraglichen Grenze für die Sofortabschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern (GWG), eine Verlängerung der Durchbrechung der Maßgeblichkeit bei der degressiven Absetzung für Abnutzung (AfA), eine Erhöhung des Grundfreibetrages beim Gewinnfreibetrag (GFB) und die (Wieder-)Einführung des Investitionsfreibetrags (IFB). Im vorliegenden Beitrag werden diese wesentlichen Änderungen der steuerrechtlichen Gewinnermittlung durch das ÖkoStRefG 2022 in kompakter Weise vorgestellt.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Seiten (von - bis)23 - 29
FachzeitschriftÖsterreichische Steuerzeitung (ÖStZ)
Jahrgang1-2
Ausgabenummer4
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2022

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 502052 Betriebswirtschaftslehre
  • 502033 Rechnungswesen
  • 502035 Revisions- und Treuhandwesen

Schlagwörter

  • ÖkoStRefG 2022

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