Abstract
Österreich ist seit 15 Jahren EU-Mitglied. Die ökonomische Neubewertung der Integrationseffekte erfolgt vor dem Hintergrund der sich wandelnden Integrationsgeschichte Europas seit der Ostöffnung 1989. In
diesem Zeitraum hat sich die EU vertieft nach der Schaffung des Binnenmarktes wurde (noch nicht in allen Mitgliedsländern) eine gemeinsame Währung eingeführt. 2004 und 2007 folgte in einem großen Schritt eine Erweiterung. 15 Jahre EU-Mitgliedschaft waren für Österreich ein wirtschaftlicher Gewinn. Das reale BIP wurde dadurch um jährlich 0,6 Prozentpunkte gesteigert. Über alle Integrationsschritte seit 1989 (Ostöffnung, EU-Beitritt, WWU-Teilnahme, EU-Erweiterung) beträgt der Integrationsbonus in Österreich +0,9% des realen BIP und +20.000 Arbeitsplätze pro Jahr.
diesem Zeitraum hat sich die EU vertieft nach der Schaffung des Binnenmarktes wurde (noch nicht in allen Mitgliedsländern) eine gemeinsame Währung eingeführt. 2004 und 2007 folgte in einem großen Schritt eine Erweiterung. 15 Jahre EU-Mitgliedschaft waren für Österreich ein wirtschaftlicher Gewinn. Das reale BIP wurde dadurch um jährlich 0,6 Prozentpunkte gesteigert. Über alle Integrationsschritte seit 1989 (Ostöffnung, EU-Beitritt, WWU-Teilnahme, EU-Erweiterung) beträgt der Integrationsbonus in Österreich +0,9% des realen BIP und +20.000 Arbeitsplätze pro Jahr.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Seiten (von - bis) | 117 - 136 |
Fachzeitschrift | WIFO-Monatsberichte (Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung) |
Jahrgang | 83 |
Ausgabenummer | 2 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1 Feb. 2010 |
Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)
- 506004 Europäische Integration