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Abstract
Der Beitrag geht den Möglichkeiten, aber auch Unmöglichkeiten politischer Empathie nach, um neu über Demokratie nachzudenken. Er argumentiert, dass das demokratisierende Potenzial der Empathie gerade in Offenlegung der Ambivalenzen politischer Empathie geborgen liegt, die aus dem Zusammenlesen feministischer und antirassistischer Ansätze gewonnen werden. Über eine einseitige Romantisierung oder Delegitimierung von Empathie hinaus werden so die Risiken der Aneignung, der Gewalt und der Ausbeutung von Empathie, ebenso wie die Potenziale herausgestellt, die Empathie als Modus der Verbundenheit, des Demokratischen und der Imaginationskraft birgt.
Originalsprache | Deutsch |
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Aufsatznummer | 1 |
Seiten (von - bis) | 73-88 |
Fachzeitschrift | Feministische Studien |
Jahrgang | 43 |
Ausgabenummer | 1 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2025 |
Projekte
- 1 Laufend
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Neue Mitleidsökonomie und Affektive Staatlichkeit. Freiwilligenarbeit im Kontext von Lebensmitteltafeln und Sozialsupermärkten in Österreich
Bargetz, B. (Projektleitung)
21/03/23 → 20/03/27
Projekt: Forschungsförderung