Auflösung und Ausschüttung von Kapitalrücklagen in UGB und Steuerrecht

Publikation: Wissenschaftliche FachzeitschriftOriginalbeitrag in Fachzeitschrift

Abstract

Der Beitrag geht der Frage nach, wie die Auflösung und anschließende Ausschüttung einer ungebundenen Kapitalrücklage bei Gesellschaft und Gesellschafter bilanziell zu erfassen ist.
Die M-GmbH erwirbt im Jahr X1 100 % der Anteile an der T-GmbH um einen Betrag von 1000. Im Eigenkapital der T-GmbH ist eine ungebundene Kapitalrücklage iSd § 229 Abs 2 Z 5 UGB iHv 100 ausgewiesen. Im Jahr X4 beschließen die Organe der T-GmbH die Auflösung der Kapitalrücklage, in weiterer Folge erfolgt die Ausschüttung des um diesen Auflösungsbetrag erhöhten Bilanzgewinns an die M-GmbH.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Seiten (von - bis)82 - 83
FachzeitschriftRWZ - Zeitschrift für Recht und Rechnungswesen
Ausgabenummer3
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2021

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 502052 Betriebswirtschaftslehre
  • 502033 Rechnungswesen
  • 502038 Steuerlehre

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