Aufsichtsratsevaluierung anders gemacht: Systematisch genutzte Lernchance statt administrativer Pflichtübung

Werner H. Hoffmann, Thomas Maidorfer, Friedrich Rödler

Publikation: Wissenschaftliche FachzeitschriftOriginalbeitrag in FachzeitschriftForschung

Abstract

Folgt man dem Österreichischen Corporate Governance Kodex (ÖCGK), (1) hat sich der Aufsichtsrat einmal jährlich mit der Effizienz seiner Tätigkeit im Rahmen einer Selbstevaluierung zu befassen. (2) Dies erfolgt in der Regel mittels eines Fragebogens und wird häufig als administrative Pflichtübung des Aufsichtsrats erlebt. (3) Nachdem alle Gremienmitglieder den entsprechenden Fragenkatalog anonym beantwortet haben, wird eine statistische Ergebnisaus­wertung durchgeführt. Als Anhaltspunkt dient dabei regelmäßig lediglich die Ermittlung des Mittel­werts aller Nennungen. Anhand dieser simplen Prüfung können bestenfalls etwaige Defizite in der Gremienarbeit festgestellt werden, die von einer Mehrzahl der Befragten ohnehin offensichtlich zum Ausdruck gebracht werden.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Seiten (von - bis)7 - 9
FachzeitschriftAufsichtsrat aktuell
Jahrgang14
Ausgabenummer5
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2018

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 502044 Unternehmensführung

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