TY - GEN
T1 - Austrian University Female Founders Report 2016
AU - Fassl, Lisa-Marie
AU - Schott, Martin
AU - Greussing, Esther
AU - Mahdalik, Lilli
AU - Zelisko, Angelika
AU - Dömötör, Rudolf
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Wo sehen Frauen, die bereits erfolgreich gegründet haben, die größten Hürden ihrer
unternehmerischen Karriere? Welche Unterstützung wünschen sich Frauen, deren
Unternehmen noch in der Planungsphase stehen? Und welche Rolle können Österreichs
Universitäten dabei spielen?
200 Frauen, die entweder bereits ein Unternehmen gegründet haben oder planen, in
naher Zukunft zu gründen, haben diese und weitere Fragen im Rahmen der vorliegenden
Studie beantwortet. Der Austrian University Female Founders Report möchte damit
einen Beitrag zur Identifikation von Schlüsselfaktoren für die Unterstützung leisten. Mit
ihrem Fokus auf sowohl etablierte als auch auf zukünftige Gründerinnen leistet die Studie
zweierlei: sie reicht in die aktive Community und dabei vor allem in jene Zielgruppe
hinein, die später von diesen Maßnahmen profitieren soll, und sie zeigt praxisrelevante
Handlungsfelder auf, weil sie einen Vergleich von erwünschter und rückblickend als
relevant empfundener Unterstützung ermöglicht.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten vor allem in drei Bereichen Handlungsbedarf
sehen, um eine unternehmerische Laufbahn für Frauen attraktiver zu machen und den
Weg von der ersten Idee zur erfolgreichen Gründung zu beschleunigen:
- Verstärkte Vermittlung von Know-how hinsichtlich betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Grundlagen
- Stärkung von Soft Skills wie z.B. Verhandlungs- und Präsentationstechnik
- Vernetzung und gegenseitige Unterstützung von Gründerinnen
Darüber hinaus zeigen die im Rahmen der Studie identifizierten wahrgenommenen Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gründer_innen, dass es weiterer Anstrengungen von öffentlicher und privater Seite benötigt, um die Attraktivität der Karriereoption "eigene Gründung" für Frauen zu erhöhen. Neben dem Wunsch nach stärkerer Vernetzung innerhalb der (weiblichen) Gründungszene stellt auch die Vereinbarkeit von Familie und Gründung ein wichtiges Thema dar. Österreichs Universitäten werden von den Befragten als wichtige Stakeholder im Start-
up-Ökosystem wahrgenommen, wobei sich vor allem jene Frauen, die erst in Zukunft gründen wollen, konkrete Hilfestellung im Sinne von Unterstützung und Beratung von
der ersten Idee bis zur Gründung sowie aus praxisorientierten Lehrinhalten erhoffen.
AB - Wo sehen Frauen, die bereits erfolgreich gegründet haben, die größten Hürden ihrer
unternehmerischen Karriere? Welche Unterstützung wünschen sich Frauen, deren
Unternehmen noch in der Planungsphase stehen? Und welche Rolle können Österreichs
Universitäten dabei spielen?
200 Frauen, die entweder bereits ein Unternehmen gegründet haben oder planen, in
naher Zukunft zu gründen, haben diese und weitere Fragen im Rahmen der vorliegenden
Studie beantwortet. Der Austrian University Female Founders Report möchte damit
einen Beitrag zur Identifikation von Schlüsselfaktoren für die Unterstützung leisten. Mit
ihrem Fokus auf sowohl etablierte als auch auf zukünftige Gründerinnen leistet die Studie
zweierlei: sie reicht in die aktive Community und dabei vor allem in jene Zielgruppe
hinein, die später von diesen Maßnahmen profitieren soll, und sie zeigt praxisrelevante
Handlungsfelder auf, weil sie einen Vergleich von erwünschter und rückblickend als
relevant empfundener Unterstützung ermöglicht.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten vor allem in drei Bereichen Handlungsbedarf
sehen, um eine unternehmerische Laufbahn für Frauen attraktiver zu machen und den
Weg von der ersten Idee zur erfolgreichen Gründung zu beschleunigen:
- Verstärkte Vermittlung von Know-how hinsichtlich betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Grundlagen
- Stärkung von Soft Skills wie z.B. Verhandlungs- und Präsentationstechnik
- Vernetzung und gegenseitige Unterstützung von Gründerinnen
Darüber hinaus zeigen die im Rahmen der Studie identifizierten wahrgenommenen Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gründer_innen, dass es weiterer Anstrengungen von öffentlicher und privater Seite benötigt, um die Attraktivität der Karriereoption "eigene Gründung" für Frauen zu erhöhen. Neben dem Wunsch nach stärkerer Vernetzung innerhalb der (weiblichen) Gründungszene stellt auch die Vereinbarkeit von Familie und Gründung ein wichtiges Thema dar. Österreichs Universitäten werden von den Befragten als wichtige Stakeholder im Start-
up-Ökosystem wahrgenommen, wobei sich vor allem jene Frauen, die erst in Zukunft gründen wollen, konkrete Hilfestellung im Sinne von Unterstützung und Beratung von
der ersten Idee bis zur Gründung sowie aus praxisorientierten Lehrinhalten erhoffen.
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PB - Wissenstransferzentrum Ost, WU Wien, Universität Wien, Universität für angewandte Kunst, Female Founders
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