Campus-Community-Partnerships in der Hochschullehre: Aktuelle Daten aus Österreich

Paul Rameder*, Marielle Knapp, Magdalena Fellner

*Korrespondierende*r Autor*in für diese Arbeit

Publikation: Wissenschaftliche FachzeitschriftOriginalbeitrag in FachzeitschriftBegutachtung

Abstract

Community-Based Research und Service Learning sind hochschuldidaktische Methoden des anwendungsorientierten und erfahrungsbasierten Lernens (FELTEN & CLAYTON, 2011). Diese Lehrformate erfordern aufeinander abgestimmte Partnerschaften zwischen der Hochschule (Campus) und zivilgesellschaftlichen Organisationen (Community Partner). Bislang ist wenig über die Entstehung und Institutionalisierung dieser Campus-Community-Partnerships (CCPs) an österreichischen Hochschulen bekannt. Mittels eines Online-Survey wurden Hochschullehrende (N = 107) befragt, die im Rahmen ihrer Lehrveranstaltungen mit Community Partnern zusammenarbeiten. Erhoben wurden die initiale Motivation der Lehrpersonen, der Stellenwert und die Unterstützungsstrukturen an den Hochschulen sowie die konkreten Bedingungen der Umsetzung der CCPs. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen, dass CCPs an österreichischen Hochschulen bislang kaum institutionalisiert sind. Stattdessen bilden das persönliche Engagement und die Kontakte der Lehrenden den Ausgangspunkt für die Gestaltung der CCPs in der Hochschullehre.
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)75-96
FachzeitschriftZeitschrift für Hochschulentwicklung
Jahrgang18
Ausgabenummer2
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2023

Schlagwörter

  • Campus-Community-Partnerships
  • Service Learning
  • zivilgesellschaftliches Engagement
  • Soziale Verantwortung
  • Institutionalisierung

Zitat