Abstract
Seit dem sogenannten Visual Turn wird auch dem Einsatz von Film in den Sozialwissenschaften mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist die Nutzung zweigeteilt: einerseits als Erhebungs- und Auswertungsmethode, andererseits als wissenschaftlicher Output. In diesem Artikel werden die Herausforderungen und Potenziale der Produktion sozialwissenschaftlicher Filme diskutiert. Es wird sowohl auf methodologische und theoretische Fragen wie auf Fragen der konkreten Umsetzung eingegangen. Zentrale Schritte im Forschungsprozess werden in ihrer Bedeutung für die Filmarbeit diskutiert. Umgekehrt werden deren spezifische Stilmittel, etwa der Schnitt, in ihrer Bedeutung für die empirische Arbeit dargestellt. Schlussendlich werden die Folgen eines vermehrten Einsatzes von Film für das Wissenschaftssystem, etwa für die Publikationsmöglichkeiten, beleuchtet.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Seiten (von - bis) | 134 - 155 |
Fachzeitschrift | Journal für Psychologie |
Jahrgang | 28 |
Ausgabenummer | 1 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2020 |
Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)
- 504001 Allgemeine Soziologie
- 504007 Empirische Sozialforschung
- 504
- 504024 Rechtssoziologie
- 504014 Gender Studies
- 507021 Stadtgeschichte