Die Akzeptanz zukünftiger Ubiquitous Computing Anwendungen

Sarah Spiekermann-Hoff, Guido Beier, Matthias Rothensee

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Abstract

Dieser Beitrag untersucht die Frage, welche psychologischen Faktoren die Akzeptanz von zukünftigen
Ubiquitous Computing Anwendungen bestimmen. Die theoretische Grundlage bildet das Technologie-
Akzeptanz-Modell von Davis, nach dem die Akzeptanz eines Systems von dessen Nützlichkeit und
Benutzbarkeit abhängt. Für das Anwendungsfeld Ubiquitous Computing haben wir dieses Modell um
die Variablen wahrgenommene Kontrolle, Risikobewertung und emotionale Einstellung erweitert. Die
Prüfung der Modellannahmen erfolgte anhand einer Online-Befragung mit 4490 Befragten und einer
Paper-Pencil Befragung mit 200 Teilnehmern. In der Studie bewerteten die Probanden vier in Szenarienform
dargebotene Systeme, die in zwei Variationen des Automatisierungsgrades vorlagen. Aus den
Daten berechnete Strukturgleichungsmodelle zeigen, dass die Akzeptanz von Ubiquitous Computing
Anwendungen nicht allein von Nützlichkeit und Benutzbarkeit bestimmt wird, sondern in hohem Maße
auch von emotionalen Faktoren abhängt.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Titel des SammelwerksMensch & Computer 2006: Mensch und Computer im StrukturWandel
Herausgeber*innen Heinecke, A. M.; Paul, H.
ErscheinungsortGelsenkirchen, München
VerlagOldenbourg
Seiten145 - 154
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Dez. 2006

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