Die extraterritoriale Durchsetzung politischer Interessen im Wege der Ausübung extraterritorialer Jurisdiktion und unilateralen Drucks – Das Beispiel der US-amerikanischen Außenpolitik und ihre jüngsten Auswirkungen auf österreichische Unternehmen

    Publikation: Wissenschaftliche FachzeitschriftOriginalbeitrag in FachzeitschriftForschung

    Abstract

    Abstract: Der vorliegende Beitrag untersucht die rechtliche
    Zulässigkeit extraterritorial wirkender Handlungsanordnungen
    und der Ausübung unilateralen (wirtschaftlichen)
    Drucks in den internationalen Beziehungen. Diese Thematik, die anhand des Beispiels Österreich-bezogener Maßnahmen der jüngsten US-amerikanischen Außenpolitik illustriert wird, ist Ankerpunkt zahlreicher völkerrechtlicher und methodologischer Grundfragen.

    Deskriptoren: Druck, wirtschaftlicher; Grundmodalitäten,
    juristische; Helms-Burton-Act (LIBERTAD); Interessenabwägung;
    Interventionsverbot; Iran Lybia Sanctions
    Act; Jurisdiktion, extraterritoriale; Kuba-Embargo; Lotus-Prinzip; Souveränität; Verhältnismäßigkeitsgrundsatz.

    Rechtsquellen: Cuban Liberty and Democratic Solidarity (LIBERTAD) Act of 1996; Iran and Libya Sanctions Act of 1996; Verordnung (EG) Nr 2271/96; Gemeinsame Aktion
    96/668/GASP.
    OriginalspracheDeutsch (Österreich)
    Seiten (von - bis)38 - 49
    FachzeitschriftJournal für Rechtspolitik (JRP)
    Jahrgang16
    PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Okt. 2008

    Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

    • 505029 Völkerrecht
    • 505016 Rechtstheorie
    • 505003 Europarecht

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