Die steuerliche Behandlung von Nullkupon-Wohnbauanleihen

Manfred Frühwirth, Sonja Sewera

Publikation: Wissenschaftliche FachzeitschriftOriginalbeitrag in FachzeitschriftBegutachtung

Abstract

Die bestehenden Steuergesetze zur Berechnung der KESt für Privatanleger bei österreichischen Wohnbauanleihen in Form von Nullkuponanleihen sind nicht vollständig. Ist die Rendite der Nullkuponanleihe größer als 4 %, so fehlt eine exakte Berechnungsvorschrift für die KESt bei Berücksichtigung der Wohn-bauförderung. Aus diesem Grunde beschäftigt sich dieser Artikel mit der Frage, wie die Berechnungsvorschrift für diesen Fall aussehen könnte und sollte, um diese Rechtsunsicherheit zu beseitigen. Dazu werden ein Kriterienkatalog vorgestellt, den eine Berechnungsvorschrift erfüllen sollte und drei Lösungsvorschläge für eine Berechnungsformel aufgezeigt und diskutiert.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Seiten (von - bis)167 - 175
FachzeitschriftBankArchiv: Zeitschrift für das gesamte Bank- und Börsenwesen
Jahrgang60
Ausgabenummer3
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Dez. 2012

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