Entwicklung eines Instruments zur Messung des Nutzens betrieblicher Zusatzleistungen aus der Sicht von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Markus Enthammer

Publikation: AbschlussarbeitDissertation

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Abstract

Im Rahmen der Diskussion zu den immer höher werdenden Personalkosten , vor allem in Deutschland und Österreich, ist die Gewährung von betrieblichen Sozial- und Zusatzleistungen in Unternehmen nach dem Gießkannenprinzip nicht mehr zeitgemäß und kosteneffizient. Dem entgegen wirken würde eine individualisierte und bedürfnisorientierte Vergabe von Zusatzleistungen an die Mitarbeiterin bzw. an den Mitarbeiter, ausgerichtet an deren bzw. dessen jeweiligem Nutzenempfinden. Erwartet wird hierbei eine äußerst heterogene Nutzen- bzw. Präferenzstruktur unter den MitarbeiterInnen, beeinflusst von Faktoren wie Sozio- und Demographie. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methode, die es den Unternehmen selbst ermöglicht, Präferenzmessungen betrieblicher Zusatzleistungen, basierend auf unterschiedlichen Mitarbeitertypen, durchzuführen bzw. die Ergebnisse dieser Messungen zu verwenden, um das Zusatzleistungsportfolio bedürfnisgerecht zu optimieren bzw. diejenigen Leistungen aufzunehmen, von denen erwartet werden kann, dass sie den höchsten Nutzen für die in diesem Unternehmen beschäftigten MitarbeiterInnen (bzw. Mitarbeitertypen) stiften. Zusätzlich wird versucht, eine Quantifizierung und eine Monetarisierung der Präferenzvorstellungen betrieblicher Zusatzleistungen durchzuführen, in dem eine geldwerte Komponente in die Messung mit aufgenommen wird. (Autor/inn/enref.)
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Gradverleihende Hochschule
  • Wirtschaftsuniversität Wien
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 4 Mai 2012

Zitat