Erfahrungen mit Telework vor und während der Pandemie - Auswirkungen auf geschlechterrollenspezifische Zeitarmut

Publikation: Beitrag in Buch/KonferenzbandBeitrag in Sammelwerk

Abstract

Der Beitrag diskutiert die Auswirkungen von Telework auf die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie unter dem Fokus Zeitarmut. Im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 wurde Telework bzw. Homeoffice zu einer Strategie die eigenen Mitarbeiter*innen vor einer möglichen Ansteckung zu schützen. Dabei haben sich geschlechterstereotype Ungleichheiten, vor allem bei der Vereinbarkeit von bezahlter Arbeit und unbezahlter (Care-)Arbeit, verschärft. Im Hinblick auf Zeitarmut zeigte sich, dass das Phänomen für Frauen prekärer wurde – unter anderem aufgrund wegfallender Unterstützungsnetzwerke.
OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksGleichstellung in progress
Untertitel des SammelwerksVon Frauenförderung zu Diversität und Inklusion
Herausgeber*innenAngela Wroblewski, Angelika Schmidt
ErscheinungsortWiesbaden
VerlagSpringer VS
Seiten189-206
Seitenumfang17
ISBN (elektronisch)978-3-658-44365-8
ISBN (Print)978-3-658-44364-1
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2024
VeranstaltungTHE WU Gender and Diversity Conference 2022 -
Dauer: 24 März 202225 März 2022

Konferenz

KonferenzTHE WU Gender and Diversity Conference 2022
Zeitraum24/03/2225/03/22

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 504014 Gender Studies
  • 504031 Diversitätsforschung
  • 502026 Personalmanagement
  • 509011 Organisationsentwicklung

Schlagwörter

  • Telearbeit
  • Zeitarmut
  • COVID-19
  • unsichtbare Arbeit

Zitat