KESt-Entlastung bei Holdingstrukturen und Missbrauch – Die VwGH-Rechtsprechung zu „Directive Shopping“ im Verhältnis zur EuGH-Rechtsprechung zum Rechtsmissbrauch

Publikation: Wissenschaftliche FachzeitschriftOriginalbeitrag in FachzeitschriftBegutachtung

Abstract

Die KESt-Entlastung von Outbound-Dividenden nach der Mutter-Tochter-Richtlinie wurde sowohl vom EuGH als auch von VwGH und BFG in viel beachteten Entscheidungen wiederholt behandelt. Dabei wurden wesentliche Aussagen zu den Voraussetzungen des Verfahrens zur KESt-Entlastung getroffen und die Substanz- und Aktivitätserfordernisse an Holding­gesellschaften präzisiert. Der Autor zeigt im Beitrag die Kerninhalte der aktuellen Judikatur zum Thema „Directive Shopping“ auf und analysiert die Rechtsprechung des VwGH zur Entlastungs­berechtigung vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des EuGH zum Rechts­missbrauch.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Seiten (von - bis)56 - 62
FachzeitschriftAVR – Abgabenverfahren und Rechtsschutz
Jahrgang1
Ausgabenummer2
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 505003 Europarecht
  • 505004 Finanzrecht
  • 505012 Öffentliches Recht

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