Macht - Das (scheinbar) Unsichtbare sichtbar machen

Publikation: Working/Discussion PaperWU Working Paper

88 Downloads (Pure)

Abstract

Dem Faktor ‚Macht‘ kommt in der ökonomischen Analyse generell, aber insbesondere in der Verteilungsökonomie, eine besondere Bedeutung zu. So simple und einfach diese Feststellung ist, so schwierig ist jedoch die Implementierung des Faktors ‚Macht‘ in der ökonomischen Disziplin. Die vielfältigen Interaktionen zwischen politisch und ökonomisch ‚mächtigen‘ Personen, Unternehmen, Institutionen, Ländern, etc. lassen sich in theoretischen Modellen nicht einfach abbilden. Zusätzlich ist diese Thematik für empirische Analysen aufgrund unzureichender Daten bzw. deren Geheimhaltung meist mit großen Einschränkungen verbunden. Hinzu kommen aber auch ideologische Motive, welche ‚Machtfragen‘ in der ökonomischen Disziplin in den Hintergrund drängen, da hierbei stets Interessenskonflikte in den Vordergrund rücken. Der österreichische Ökonom Kurt W. Rothschild hat sich dieser überaus relevanten Thematik jedoch in nahezu seinem gesamten Werk ausführlich gewidmet. In der vorliegenden Arbeit werden die wichtigsten Beträge Rothschilds zur Machtfrage in der Ökonomie dargestellt sowie Möglichkeiten zur gründlicheren Analyse der im Zuge der Globalisierung weiter an Bedeutung gewinnenden Thematik diskutiert.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
HerausgeberWU Vienna University of Economics and Business
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2016

Publikationsreihe

ReiheINEQ Working Paper Series
Nummer3

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 502018 Makroökonomie
  • 502005 Bildungsökonomie

WU Working Paper Reihe

  • INEQ Working Paper Series

Zitat