Abstract
Wie können weit entwickelte Länder wie Österreich und Deutschland den demografischen Herausforderungen alternder Bevölkerungen begegnen? Welche Zukunftsperspektiven haben junge und gut ausgebildete Menschen in den weniger entwickelten Weltregionen? Und wie können die ärmsten Länder der Erde ihre größten Probleme angehen? Die zentrale Einflussgröße, um all diese Fragen zu beantworten, ist eine umfassende Bildung. Sie ist die Grundlage dafür, dass möglichst viele Menschen schon früh lernen, die komplexen Zusammenhänge unserer globalisierten Welt zu verstehen. Die positiven Effekte einer guten Bildung gehen aber weit darüber hinaus. Bildung beugt Armut vor und verbessert die Gesundheit, sie steigert die Produktivität und sie bremst das Bevölkerungswachstum in den ärmsten Regionen. Sie erhöht die Anpassungsfähigkeit der Menschen an jegliche Art von Wandel und fördert technologische und soziale Innovationen. Das Discussion Paper geht der Frage nach, was eine Bildung für das 21. Jahrhundert ausmacht, und zeigt auf welchem Stand sie sich heute weltweit befindet.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Zeitschrift | Discussion Paper 22. Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung , Berlin, Germany |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 20 Juni 2018 |
Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)
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