Motive und Konsequenzen in einer Familiennachfolge: theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse für Österreich

Christoph Weiss, Sandra Denise Diwisch

Publikation: Working/Discussion PaperWU Working Paper

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Abstract

Familienunternehmen spielen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext eine zentrale Rolle. Ein unterscheidendes Charakteristikum des Familienunternehmens gegenüber anderen Unternehmen ist per Definition die Unternehmensnachfolge, da der Fortbestand eines Familienunternehmens als solches nur dann gesichert ist, wenn dieses an ein Familienmitglied übertragen wird. Die vorliegende Arbeit fasst die ökonomische Literatur zu den Motiven und Konsequenzen der Unternehmensnachfolge zusammen. Ausführlicher wird auf empirische Ergebnisse für Österreich eingegangen, wobei die Konsequenzen von Unternehmensnachfolgen für das Beschä ftigungswachstum des betrachteten Unternehmens untersucht werden. Unter Anwendung des nichtparametrischen Propensity Score Matching Ansatzes wird ein positiver und signifikanter Zusammenhang zwischen einer realisierten Nachfolge und dem Beschäftigungswachstum gefunden, der über die Zeit stärker wird. (Autorenref.)
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
ErscheinungsortVienna
HerausgeberSFB International Tax Coordination, WU Vienna University of Economics and Business
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2007

Publikationsreihe

ReiheDiscussion Papers SFB International Tax Coordination
Nummer28

WU Working Paper Reihe

  • Discussion Papers SFB International Tax Coordination

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