Abstract
Die vorherrschenden Umweltkrisen machen eine nachhaltige Gesellschaftstransformation unabdingbar. Der lokalen Ebene kommt im Kontext einer sozial-ökologischen
Transformation eine besondere Bedeutung zu, da dort die Nähe zwischen Gesellschaft, Politik
und Wirtschaft besonders spürbar ist. Aus Governance-Perspektive (Versöhnung zwischen
Top-down Maßnahmen und Bottom-up Initiativen) heraus, wird in dieser qualitativen Forschungsarbeit die Frage gestellt: Welche Dynamiken begründen einen nachhaltigen Entwicklungsprozess auf lokaler Ebene und wie ist dieser in seinen AkteurInnen-Beziehungsgefügen
konstituiert? Ziel dabei ist es, anhand eines ausgewählten Fallbeispiels – die Gemeinde Kremsmünster in Oberösterreich – ein systemisches Gesamtbild der nachhaltigen Entwicklungsprozesse dieser Vorreiter-Gemeinde zu skizzieren. Dafür wird eine Rekonstruierung der relevanten nachhaltigen Entwicklungsdynamiken, AkteurInnen-Konstellationen und Projekt-Strukturen vollzogen und gleichsam ein Theorie-Praxis-Vergleich mit bisherigen Ergebnissen zu Erfolgsimpulsen nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene getätigt. Durch Interviews mit verwaltungs-politischen AkteurInnen, BürgerInnen und einer Prozessbegleitung wurde ein „Transformationsregime“ in der Gemeinde analysiert. Dieses prägt sich hauptsächlich durch eine Kultur der Verantwortungsübernahme, verschiedene strukturell-kulturelle Gegebenheiten, vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten, zahlreiche Transformationsprojekte, ein gutes politisches
Klima und eine Verwaltung als kooperativeR RahmengeberIn aus.
Transformation eine besondere Bedeutung zu, da dort die Nähe zwischen Gesellschaft, Politik
und Wirtschaft besonders spürbar ist. Aus Governance-Perspektive (Versöhnung zwischen
Top-down Maßnahmen und Bottom-up Initiativen) heraus, wird in dieser qualitativen Forschungsarbeit die Frage gestellt: Welche Dynamiken begründen einen nachhaltigen Entwicklungsprozess auf lokaler Ebene und wie ist dieser in seinen AkteurInnen-Beziehungsgefügen
konstituiert? Ziel dabei ist es, anhand eines ausgewählten Fallbeispiels – die Gemeinde Kremsmünster in Oberösterreich – ein systemisches Gesamtbild der nachhaltigen Entwicklungsprozesse dieser Vorreiter-Gemeinde zu skizzieren. Dafür wird eine Rekonstruierung der relevanten nachhaltigen Entwicklungsdynamiken, AkteurInnen-Konstellationen und Projekt-Strukturen vollzogen und gleichsam ein Theorie-Praxis-Vergleich mit bisherigen Ergebnissen zu Erfolgsimpulsen nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene getätigt. Durch Interviews mit verwaltungs-politischen AkteurInnen, BürgerInnen und einer Prozessbegleitung wurde ein „Transformationsregime“ in der Gemeinde analysiert. Dieses prägt sich hauptsächlich durch eine Kultur der Verantwortungsübernahme, verschiedene strukturell-kulturelle Gegebenheiten, vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten, zahlreiche Transformationsprojekte, ein gutes politisches
Klima und eine Verwaltung als kooperativeR RahmengeberIn aus.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Gradverleihende Hochschule |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2021 |