Neue Perspektiven kaufmännischer und wirtschaftsberuflicher Schulen

Publikation: Beitrag in Buch/KonferenzbandBeitrag in Sammelwerk

Abstract

Im Beitrag zur Festschrift für Josef Aff anlässlich seiner Emeritierung im Jahr 2016
thematisierte ich mögliche Perspektiven von kaufmännischen und wirtschaftsberuflichen
Schulen vor dem Hintergrund rückläufiger Schüler/innenzahlen (Skala 2016). Dabei wurden die teilweise drastischen Rückgänge der Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden mittleren Schulen, aber vor allem auch an kaufmännischen Schulen thematisiert, da diese
im Vergleich zu technisch gewerblichen Schulen relativ gesehen einen Rückgang an
Schülerinnen und Schülern seit dem Basisjahr 2007 aufwiesen (ebd.: 355). Die Entwicklung
wurde vor allem vor dem Hintergrund der Tertiärisierung der beruflichen Bildung
thematisiert, welche eine Positionierungsproblematik der berufsbildenden kaufmännischen
höheren Schulen befeuert. Der vorliegende Beitrag knüpft an jenem von 2016 an, nimmt
diesmal jedoch stärker die Herausforderungen vor dem Hintergrund der Digitalisierung in den Fokus und unternimmt durch den Einsatz eines Modells für maschinelles Lernen den Versuch, die weitere Entwicklung der Zahl der Schülerinnen und Schüler auf der Sekundarstufe II für die nächsten Jahre zu prognostizieren.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
Titel des SammelwerksWirtschaftsdidaktik - den Bildungshorizont durhh Berufs- und Allgemeinbildung erweitern
Herausgeber*innen Greimel-Fuhrmann, Bettina/Fortmüller, Richard
ErscheinungsortWien
VerlagWU Universitätsverlag/Facultas
Seiten89 - 118
ISBN (Print)987-3-7089-2038-2
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 102
  • 503006 Bildungsforschung
  • 503030 Wirtschaftspädagogik

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