Abstract
Schockschäden werden nach der Judikatur des Obersten Gerichtshofs nicht schlechthin, sondern nur dann ersetzt, wenn der Schockgeschädigte ein naher Angehöriger eines Primärgeschädigten ist oder an dieser Primärschädigung "qualifiziert beteiligt" ist. Der vorliegende Beitrag legt anhand einer aktuellen Entscheidung des 2. Senats dar, warum dies nicht überzeugt, und plädiert für eine grundlegende Neuorientierung der Rechtsprechung zum Schockschaden.
| Originalsprache | Deutsch |
|---|---|
| Aufsatznummer | 8 |
| Seiten (von - bis) | 236-255 |
| Seitenumfang | 20 |
| Fachzeitschrift | Österreichisches Juristisches Archiv (ÖJA) |
| Jahrgang | 2025 |
| Ausgabenummer | 2 |
| Publikationsstatus | Veröffentlicht - 4 Aug. 2025 |
Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)
- 505031 Zivilrecht