Politik - Kunst - Wirtschaft. Über die "intimen" Beziehungen selbstreferenzieller sozialer Systeme in Wien. Eine systemtheoretische Studie.

Ingo Albin Andruchowitz

Publikation: Working/Discussion PaperWU Working Paper

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Abstract

Zielsetzung des im Rahmen vom WWTF geförderten Projektes "Creative Industries in Vienna" durchgeführten Forschungsvorhabens ist es, die Entwicklung der Kunst als soziales System und Medium der Kommunikation in Europa und in Wien exemplarisch herauszuarbeiten. Damit wird der vorherrschende CI-Diskurs um eine systemtheoretische Perspektive erweitert. Im hier präsentierten Vorbericht werden die dafür aufbereiteten theoretischen Ausgangspositionen, Fragestellungen und Zielsetzungen dargestellt.
Zu diesem Zweck wird zunächst in der Einleitung das Gesamtprojekt im internationalen CI-Diskurs verortet und der Mainstream der Diskussion aus systemtheoretischer Perspektive in Frage gestellt. Die Entscheidung, einen systemtheoretischen Zugang zu wählen, wird bereits in der Einleitung begründet und durch die Gliederung der Gesamtarbeit vorgestellt.
Im Kapitel 1. Theorie wird die angewandte Theorie der sozialen Systeme im Kontext des sogenannten radikalen Konstruktivismus verortet und die übergeordnete Fragestellung der Zusammenhänge von Kunst Politik und Wirtschaft aus systemtheoretischer Perspektive aufbereitet. Im abschließenden Kapitel zur sogenannten Habermas-Luhmann-Kontroverse wird schließlich die Entscheidung für die Systemtheorie noch einmal veranschaulicht und reflektiert.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
ErscheinungsortVienna
HerausgeberWU Vienna University of Economics and Business
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Nov. 2011

Publikationsreihe

ReiheCreative Industries in Vienna: Development, Dynamics and Potentials
Nummer5

WU Working Paper Reihe

  • Creative Industries in Vienna. Development, Dynamics and Potentials

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