TY - GEN
T1 - Rollen und Funktionen in erfolgreichen Kooperationen von Wirtschaft und Forschung aus der Sicht des Forschungsbereichs Hochtechnologiemarketing
AU - Hasenauer, Rainer
AU - Aigner, Walter
AU - Berndorfer, Johanna
AU - Kurz, Andrea
AU - Meinhard, Dieter
AU - Stockhammer, Constanze
PY - 2002
Y1 - 2002
N2 - Wie lassen sich die Erfolgsaussichten akademischer Forschung mit dem Adressatenkreis "Wirtschaft" verbessern? Im Zentrum dieser Fragestellung steht der Einfluss von Organisationsform, Funktionsaufteilung, Rollenerwartung, Rollenwahrnehmung und dem, was die Forschungspartner wirklich tun ("Practice"), auf den Kooperationserfolg. Ausgangspunkt ist die forscherische Erkenntnis und Überzeugung des Autorenteams, dass die BWL (insbesondere in ihren klassischen Ausprägungen als Marketing, Gründungsforschung, Unternehmensführung und Unternehmensberatung) wenig für die Konzeption einer "entrepreneurial research-focussed university" beizutragen hat. Damit braucht erfolgreiche Forschung für die Wirtschaft andere Ansätze: Ansätze die bisher publikatorisch nur sehr verstreut zugänglich sind. Grundlage dieses Beitrags ist die Reflexion eigener Projekterfahrungen vor dem Hintergrund von sechs wissenschaftlichen Literaturtraditionen: Communities of Practice (PARC; Seely-Brown), University-Industry Cooperation (Gibbons et al., Etzkowitz), Interfaceprobleme zwischen Marketing und Forschung (Gupta), Knowledge Management in Innovation Contexts (Harryson), Commercialising Technologies (Jolly). Die eigenen Projekterfahrungen betreffen zehn von Reviewern evaluierte internationale Forschungskooperationen des HiTec Marketing Teams um Honorarprofessor Rainer Hasenauer unter starker Beteiligung der "Innovation Champions" der europäischen Industrie (mit einem Forschungsumfang von rund 1,5 Mio Euro in den letzten 5 Jahren in wettbewerblichen internationalen Forschungsprogrammen). Konsequenzen der Ergebnisse für die akademische Forschung an der WU-Wien werden diskutiert.
AB - Wie lassen sich die Erfolgsaussichten akademischer Forschung mit dem Adressatenkreis "Wirtschaft" verbessern? Im Zentrum dieser Fragestellung steht der Einfluss von Organisationsform, Funktionsaufteilung, Rollenerwartung, Rollenwahrnehmung und dem, was die Forschungspartner wirklich tun ("Practice"), auf den Kooperationserfolg. Ausgangspunkt ist die forscherische Erkenntnis und Überzeugung des Autorenteams, dass die BWL (insbesondere in ihren klassischen Ausprägungen als Marketing, Gründungsforschung, Unternehmensführung und Unternehmensberatung) wenig für die Konzeption einer "entrepreneurial research-focussed university" beizutragen hat. Damit braucht erfolgreiche Forschung für die Wirtschaft andere Ansätze: Ansätze die bisher publikatorisch nur sehr verstreut zugänglich sind. Grundlage dieses Beitrags ist die Reflexion eigener Projekterfahrungen vor dem Hintergrund von sechs wissenschaftlichen Literaturtraditionen: Communities of Practice (PARC; Seely-Brown), University-Industry Cooperation (Gibbons et al., Etzkowitz), Interfaceprobleme zwischen Marketing und Forschung (Gupta), Knowledge Management in Innovation Contexts (Harryson), Commercialising Technologies (Jolly). Die eigenen Projekterfahrungen betreffen zehn von Reviewern evaluierte internationale Forschungskooperationen des HiTec Marketing Teams um Honorarprofessor Rainer Hasenauer unter starker Beteiligung der "Innovation Champions" der europäischen Industrie (mit einem Forschungsumfang von rund 1,5 Mio Euro in den letzten 5 Jahren in wettbewerblichen internationalen Forschungsprogrammen). Konsequenzen der Ergebnisse für die akademische Forschung an der WU-Wien werden diskutiert.
M3 - Beitrag in Konferenzband
BT - WU Jahrestagung November 2002
ER -