Stadt-Umland-Probleme in der Agglomeration. Wien und innovative Problemlösungsperspektiven

Martin Schneider, Stephan Faßbender

    Publikation: Working/Discussion PaperWU Working Paper

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    Abstract

    Wie viele andere metropolitane Regionen, sieht sich die Agglomeration Wien mit einer Reihe von
    neuen Problemfeldern konfrontiert, die sich zusehends der Einflußnahme durch die
    herkömmlichen Instrumente der öffentlichen Hand entziehen. Ziel der vorliegenden Studie war es,
    derzeitige Problemfelder sowie Wirkungsmechanismen und Handlungsanreize zu identifizieren,
    die zu diesen Steuerungsproblemen führen. Ferner ging es darum, Richtungen für innovative
    Problemlösungsstrategien aufzuzeigen und Handlungsoptionen für die Wirtschaftspolitik
    abzuleiten. Dabei wurden drei Problembereiche identifiziert. Erstens üben verschiedene
    raumwirksame Finanzierungs- und Förderinstrumente (vor allem Wohnbauförderung,
    Infrastrukturabgabe, Siedlungswasserwirtschaft) unerwünschte räumliche Wirkungen aus.
    Zweitens verhindern räumliche externe Effekte eine effiziente Bereitstellung von
    Infrastruktureinrichtungen (Spillover-Problematik). Diese Problematik resultiert aus dem Umstand,
    daß manche öffentliche Leistungen grenzüberschreitend ohne entsprechendes Entgelt in Anspruch
    genommen werden. Drittens setzt der Finanzausgleich finanzielle Anreize für Länder und
    Gemeinden für die Konkurrenz um Betriebe, Einwohner und Kaufkraft. (authors' abstract)
    OriginalspracheDeutsch (Österreich)
    ErscheinungsortVienna
    HerausgeberWU Vienna University of Economics and Business
    DOIs
    PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Feb. 2001

    Publikationsreihe

    ReiheResearch Reports of the Institute for Economic Geography and GIScience
    Nummer17/01

    WU Working Paper Reihe

    • Research Reports of the Institute for Economic Geography and GIScience

    Zitat