Abstract
Die aktuelle Debatte über die Verhandlungsmacht von Arbeit und Kapital bezieht sich auf Faktoren wie steigende
Einkommensungleichheit, das Auseinanderdriften von Löhnen und Produktivität und die geringen Lohnzuwachsraten in
den letzten Jahren. Dieser Beitrag fokussiert auf vier Aspekte von Unternehmensmacht, die sowohl das Lohnwachstum
als auch den Anteil der Löhne am Volkseinkommen dämpfen und damit die Einkommensungleichheit erhöhen: (1)
Steigende Macht der Unternehmen auf Produktmärkten, (2) steigende Macht der Unternehmen auf Arbeitsmärkten, (3)
sinkende Macht von ArbeitnehmerInnen und (4) neoliberale Arbeitsmarktpolitik.
Einkommensungleichheit, das Auseinanderdriften von Löhnen und Produktivität und die geringen Lohnzuwachsraten in
den letzten Jahren. Dieser Beitrag fokussiert auf vier Aspekte von Unternehmensmacht, die sowohl das Lohnwachstum
als auch den Anteil der Löhne am Volkseinkommen dämpfen und damit die Einkommensungleichheit erhöhen: (1)
Steigende Macht der Unternehmen auf Produktmärkten, (2) steigende Macht der Unternehmen auf Arbeitsmärkten, (3)
sinkende Macht von ArbeitnehmerInnen und (4) neoliberale Arbeitsmarktpolitik.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Herausgeber (Verlag) | Blog Arbeit & Wirtschaft, Bundesarbeitskammer |
Erscheinungsort | Wien |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 6 Aug. 2018 |