Stagnieren die Löhne aufgrund von Unternehmensmacht?

Christian Bellak, Christian Reiner

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Abstract

Die aktuelle Debatte über die Verhandlungsmacht von Arbeit und Kapital bezieht sich auf Faktoren wie steigende Einkommensungleichheit, das Auseinanderdriften von Löhnen und Produktivität und die geringen Lohnzuwachsraten in den letzten Jahren. Dieser Beitrag fokussiert auf vier Aspekte von Unternehmensmacht, die sowohl das Lohnwachstum als auch den Anteil der Löhne am Volkseinkommen dämpfen und damit die Einkommensungleichheit erhöhen: (1) Steigende Macht der Unternehmen auf Produktmärkten, (2) steigende Macht der Unternehmen auf Arbeitsmärkten, (3) sinkende Macht von ArbeitnehmerInnen und (4) neoliberale Arbeitsmarktpolitik.
OriginalspracheDeutsch
Herausgeber (Verlag)Verlag Arbeiterkammer Wien
ErscheinungsortWien
PublikationsstatusVeröffentlicht - 6 Aug. 2018

Publikationsreihe

ReiheBlog Arbeit & Wirtschaft
ISSN2519-5492

Zitat