Abstract
Der besondere Vertreter stellt, selbst nach über zehnjähriger Entwicklung, Literatur und Rechtsprechung noch immer vor enorme Herausforderungen. Dabei geht es in solchen Fallkonstellationen zumeist um zwei Fragenkomplexe: einerseits stellt sich die Frage der Wirksamkeit der Bestellung des besonderen Vertreters mit all ihren Konsequenzen und andererseits um den Umfang seiner Kompetenzen. Das diesem Beitrag zugrundeliegende Urteil des LG Heidelberg zeigt eindrucksvoll die Schwierigkeiten, die in beiden Problembereichen auftreten können. Die folgende Besprechung soll daher beide Themenkomplexe beleuchten und damit insbesondere die Grundsätze des fehlerhaften Bestellungsverhältnisses in Bezug auf besondere Vertreter fortentwickeln.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Seiten (von - bis) | 787 - 791 |
Fachzeitschrift | AG - Die Aktiengesellschaft |
Jahrgang | 2019 |
Ausgabenummer | 21 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2019 |