Strukturanpassung im österreichischen Lebensmittelhandel. Auswirkung auf die Versorgung und wettbewerbsökonomische Implikationen

Michael Böheim, Dieter Pennerstorfer, Franz Sinabell

Publikation: Populärwissenschaftliche Artikel (z.B. Magazine)Populärwissenschaftlicher Artikel

Abstract

Der sterreichische Lebensmitteleinzelhandel ist durch eine hohe und steigende Marktkonzentration gekennzeichnet. Neben Verfahren wegen verbotener Preisabsprachen in den letzten Jahren geriet dieser Sektor zuletzt durch die Insolvenz der Zielpunkt GmbH Ende 2015 erneut in den wirtschaftspolitischen Fokus. Die Insolvenz dieser Handelskette hat, wie die vorliegende Untersuchung zeigt, nur geringe Auswirkungen auf die Versorgungsqualitt und die Angebotsvielfalt. Da ein Wettbewerber aus dem Markt ausgeschieden ist, ist der Zuwachs der Marktkonzentration aber betrchtlich. Die geplante bernahme einiger Zielpunkt-Filialen durch Unternehmen mit geringem Marktanteil kann die Zunahme der Marktkonzentration nicht abfedern, da die meisten Filialen durch die Marktfhrer bernommen werden.
OriginalspracheDeutsch (Österreich)
ZeitschriftWIFO-Monatsberichte
PublikationsstatusVeröffentlicht - 25 März 2016

Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige (ÖFOS)

  • 502013 Industrieökonomik
  • 507016 Regionalökonomie

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