Abstract
Die Dissertation beschäftigt sich mit den unternehmerischen Handlungsgrenzen der Privatstiftung (PSG) und der Bundesstiftung gem BStFG. Unter unternehmerischen Handlungsgrenzen sind rechtliche und faktische Grenzen für Unternehmensstiftungen zu verstehen.
Die Arbeit enthält einen Allgemeinen Teil, einen Teil über die Stiftungen gem BStFG und einen Teil über die Privatstiftung.
Bei der BStFG-Stiftung wird die Möglichkeit zum Betrieb einer unmittelbaren und mittelbaren Unternehmensstiftung aufgezeigt. Dabei wird auf die Beschränkung durch den gemeinnützigen und mildtätigen Zweck und seine Auswirkungen auf eine Unternehmensstiftung eingegangen. Desweiteren werden die Probleme des stiftungsrechtlichen Aufsichtsrechts bei der Errichtung der Stiftung und während ihrem Bestehen erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt besteht bei den Stiftungsorganen, insbesondere deren Vertretung und Haftung.
Im zweiten Teil wird die Privatstiftung behandelt. Hier wird ebenfalls auf die Beschränkungen des Stiftungszwecks durch das Verbot der Selbstzweckstiftung eingegangen. Weiters werden die Beschränkungen der Privatstiftungstätigkeit ausgeführt: Das Verbot der gewerbsmäßigen Tätigkeit, der Übernahme der Geschäftsführung einer Handelsgesellschaft und das Verbot unbeschränkt haftender Gesellschafter einer eingetragenen Personengesellschaft zu sein. In diesem Zusammenhang wird auch auf die vertragliche Geschäftsführung und die Privatstiftung als Konzernspitze und Holding eingegangen.
Der Autor zeigt Handlungsgrenzen der beiden Stiftungsformen auf, und kommt dabei zu dem Schluss, dass keine wesentlichen Beschränkungen für Stiftungen bestehen, Unternehmen zu betreiben oder Unternehmen zu leiten.
Die Arbeit enthält einen Allgemeinen Teil, einen Teil über die Stiftungen gem BStFG und einen Teil über die Privatstiftung.
Bei der BStFG-Stiftung wird die Möglichkeit zum Betrieb einer unmittelbaren und mittelbaren Unternehmensstiftung aufgezeigt. Dabei wird auf die Beschränkung durch den gemeinnützigen und mildtätigen Zweck und seine Auswirkungen auf eine Unternehmensstiftung eingegangen. Desweiteren werden die Probleme des stiftungsrechtlichen Aufsichtsrechts bei der Errichtung der Stiftung und während ihrem Bestehen erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt besteht bei den Stiftungsorganen, insbesondere deren Vertretung und Haftung.
Im zweiten Teil wird die Privatstiftung behandelt. Hier wird ebenfalls auf die Beschränkungen des Stiftungszwecks durch das Verbot der Selbstzweckstiftung eingegangen. Weiters werden die Beschränkungen der Privatstiftungstätigkeit ausgeführt: Das Verbot der gewerbsmäßigen Tätigkeit, der Übernahme der Geschäftsführung einer Handelsgesellschaft und das Verbot unbeschränkt haftender Gesellschafter einer eingetragenen Personengesellschaft zu sein. In diesem Zusammenhang wird auch auf die vertragliche Geschäftsführung und die Privatstiftung als Konzernspitze und Holding eingegangen.
Der Autor zeigt Handlungsgrenzen der beiden Stiftungsformen auf, und kommt dabei zu dem Schluss, dass keine wesentlichen Beschränkungen für Stiftungen bestehen, Unternehmen zu betreiben oder Unternehmen zu leiten.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Gradverleihende Hochschule |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1 Juli 2009 |