Abstract
Die Kommodifizierung, also das Zur-Ware-Werden, ist ein zentraler Prozess
kapitalistischer Ökonomien. Dies gilt auch für Medien: Sie werden auf
einem Markt gehandelt und für diesen produziert. Medien fungieren aber
nicht nur selbst als Ware, sondern sind auch ein Vehikel, das – aufgrund
seiner Werbefunktion – dem Anpreisen anderer Waren dient. Die voranschreitenden
Strukturveränderungen im Mediensektor führen tendenziell
zu einer weiteren Zuspitzung der Kommodifizierung. Im vorliegenden Artikel
diskutieren wir die Lage der österreichischen Medien anhand von drei
Fallbeispielen: dem ORF, dem Red Bull Media House sowie der Kronen
Zeitung.
kapitalistischer Ökonomien. Dies gilt auch für Medien: Sie werden auf
einem Markt gehandelt und für diesen produziert. Medien fungieren aber
nicht nur selbst als Ware, sondern sind auch ein Vehikel, das – aufgrund
seiner Werbefunktion – dem Anpreisen anderer Waren dient. Die voranschreitenden
Strukturveränderungen im Mediensektor führen tendenziell
zu einer weiteren Zuspitzung der Kommodifizierung. Im vorliegenden Artikel
diskutieren wir die Lage der österreichischen Medien anhand von drei
Fallbeispielen: dem ORF, dem Red Bull Media House sowie der Kronen
Zeitung.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Eigentum, Medien, Öffentlichkeit |
Untertitel des Sammelwerks | Verhandlungen des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft |
Herausgeber*innen | Selma Güney, Lina Hille, Juliane Pfeiffer, Laura Porak, Hendrik Theine |
Erscheinungsort | Frankfurt am Main |
Verlag | Westend Verlag |
Seiten | 239-261 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-949925-09-2 |
ISBN (Print) | 978-3-949925-08-5 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Schlagwörter
- Medien
- Kommodifizierung
- Österreich
- Medienkrise