Wenn 'smartness' gerade nicht 'digitale Technologisierung' bedeutet: Kommunikative Praktiken des Baustellenmarketings smarter Städte in Frankreich und Österreich zwischen De-Semantisierung und Re-Semiotisierung

Publikation: Beitrag in Buch/KonferenzbandBeitrag in Sammelwerk

Abstract

Der vorliegende Beitrag präsentiert erste Ergebnisse eines größeren, noch laufenden Forschungsprojektes mit dem Titel SmartSpeaking City – alles nur bla bla? Eine Analyse der sprachlich-semiotischen Konstruktion von smartness in der Stadt und im Stadtmarketing aus crossnationaler Perspektive, das sich den kommunikativen Praktiken smarter Städte in Europa widmet, um zu verstehen, wie Smart Cities kommunizieren und was genau smartness in den verschiedenen Kontexten bedeutet. Viele smarte Städte sind allerdings noch im Werden und somit Schauplatz smarter (Um-)Bauarbeiten, weshalb auch die Kommunikation zu den und um die Baustellen herum in verschiedenen französischen, italienischen und österreichischen Städten untersucht werden soll. Im vorliegenden Beitrag werden die Forschungsergebnisse
der Pilotstudie zu diesem Teilaspekt des Forschungsprojektes vorgestellt, die
anhand von zwei Baustellen in Marseille und Wien durchgeführt wurde. Im
Fokus des Forschungsinteresses standen dabei die Fragen, wie die entstehenden smarten Viertel beworben werden, was smartness in diesem Kontext bedeutet und wie diese kommunikativ an den Baustellen vermittelt wird. Diesen Fragen wird mittels der Kombination einer qualitativen Inhalts- sowie Sprachgebrauchsanalyse nachgegangen.
OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksWerbung und PR im digitalen Zeitalter
Untertitel des SammelwerksGrenzen, Übergänge und neue Formate
ErscheinungsortWiesbaden
VerlagSpringer VS
Kapitel11
Auflage1.
ISBN (elektronisch)9783658389376
ISBN (Print)9783658389369
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2023

Publikationsreihe

ReiheEuropäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation
Band34
ISSN2512-0832

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