Abstract
Die Abhaltung von Gesellschafterversammlungen in Kapitalgesellschaften und Genossenschaften ist infolge der COVID-19 Pandemie erschwert. Aus diesem Anlass arbeitet der Beitrag die generellen Möglichkeiten der Willensbildung der Gesellschafter ohne gleichzeitige persönliche Anwesenheit auf. Insbesondere untersucht er die durch die gesellschaftsrechtliche COVID-19 Gesetzgebung zeitlich befristet erweiterten Möglichkeiten der Abhaltung virtueller Versammlungen. Er schließt mit der Frage, inwieweit diese erweiterten Möglichkeiten de lege ferenda beibehalten werden sollten.
Originalsprache | Deutsch (Österreich) |
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Seiten (von - bis) | 361 - 375 |
Fachzeitschrift | Wirtschaftsrechtliche Blätter (WBL) |
Ausgabenummer | 7 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2020 |