Philosophical and economical foundations of sustainable leadership in business

  • Mras, Gabriele (PI - Project head)
  • Güldenberg, Stefan (PI - Project head)

Project Details

Financing body

FFF Liechtenstein

Description

Unternehmerisches Handeln ist nur allzu oft Beispiel für ein Auseinanderklaffen dessen, was als gut betrachtet wird, und wie gehandelt wird Der Ruf nach "Ethik" soll hier Abhilfe schaffen. Die Frage, "Was soll ein Unternehmen tun?" (H. Steinmann / A. Löhr: Unternehmensethik in der Bundesrepublik Deutschland, in: H. Lenk / M. Maring (Hg.): a.a.O., S. 238) soll also angesichts der Wirkungen unternehmerischen Handelns eine Antwort finden, in der das anerkannte Profitstreben nicht alleiniger Handlungsgrund ist. Es sei vielmehr eine Grundvoraussetzung des Bestehens einer Disziplin wie "Wirtschafts-" oder "Unternehmensethik", dass "die nachteiligen Wirkungen" des unternehmerischen Handelns diesem nicht notwendig zukommen sollen. Dieses Urteil über eine Möglichkeit als Postulat formuliert, heißt es dann:

"Es muss - mit anderen Worten - eine Beschränkung des ungezügelten Gewinnstrebens in Konfliktfällen möglich sein, ohne dass sich gleich die ökonomische Überlebensfrage stellt." (H. Steinmann / A. Löhr: Unternehmensethik in der Bundesrepublik Deutschland. In: H. Lenk / M. Maring (Hg.): a.a.O., S. 245.)

Insofern diese Kriterien sich auf Prinzipien beziehen, wird deren Begründung in Bezug auf Handeln im Allgemeinen gerechtfertigt werden müssen. Dieses Projekt untersucht die Möglichkeit, respektive die Grenzen der Vermittelbarkeit dieses Standpunkts an in Unternehmen Verantwortliche. Die Ergebnisse dieser Untersuchung schlagen vor, dass ein aristotelischer Ansatz am ehesten dazu geeignet ist, einen Standpunkt einzunehmen, der dem Standpunkt eines "unbeteiligten Beobachters" entspricht.
StatusFinished
Effective start/end date1/01/081/03/10

Collaborative partners

Austrian Classification of Fields of Science and Technology (OEFOS)

  • 504
  • 603103 Ethics
  • 603113 Philosophy
  • 605