Private Nichtregierungsorganisationen, die im Sozialbereich tätig sind, leisten einen wichtigen Beitrag. Das gilt in besonderem Ausmaß für die Armutsbekämpfung und -vermeidung in Österreich. Wie sehr dies zutrifft, wurde nicht zuletzt in einer Studie aus dem Jahr 2005/06 empirisch nachgewiesen, die das österreichische Sozialministerium finanziert und die österreichische Armutskonferenz gemeinsam mit dem ÖKSA beauftragt haben (Dawid und Heitzmann, 2006). Im Jahr 2015 wurde neuerlich erhoben, ob bzw. wie sich die Rolle der Sozialorganisationen verändert hat. Im Zentrum standen dabei: Einschätzungen und Verbesserungsvorschläge privater, sozialwirtschaftlicher Organisationen zum Leistungsangebot; Einschätzungen und Verbesserungsvorschläge privater, sozialwirtschaftlicher Organisationen zur Zusammenarbeit mit anderen privaten Organisationen; Einschätzungen und Verbesserungsvorschläge privater, sozialwirtschaftlicher Organisationen zur Zusammenarbeit mit öffentlichen Organisationen sowie Einschätzungen und Verbesserungsvorschläge privater, sozialwirtschaftlicher Organisationen zu den Rahmenbedingungen für ihre Arbeit. Auf Basis von Interviews mit VertreterInnen aus 26 sozialwirtschaftlichen Organisationen aus ganz Österreich wurden diese Fragen für folgende Themenschwerpunkte beantwortet: Beschäftigung, Migration, Gesundheit und Wohnen.
Der Endbericht ist unter: https://www.sozialministerium.at/cms/site/attachments/6/4/5/CH3434/CMS1463125484385/endbericht_oesterreichische_nichtregierungsorganisationen_in_der_armutsbekaempfung__entwicklungen__leistungen__luecken.pdf
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Austrian Federal Ministry for Labour, Social Affairs and Consumer Protection