Abstract
Das Design von Neuprodukten ist für viele Unternehmen erfolgskritisch.
Moderne Formen der interaktiven Wertschöpfung wie Crowdsourcing (CS),
die Einbeziehung von externen Akteuren in den Innovationsprozess, eröffnen
hier neue Möglichkeiten. Der vorliegende Beitrag beschreibt das Phänomen
CS und liefert Einblicke in die Performance einer konkreten CS-Kampagne im
Konsumgüterbereich. CS kann als effiziente und effektive Ergänzung zur traditionellen
Ideengenerierung angesehen werden. Bei der Bewertung der von
der Crowd eingebrachten Design-Vorschläge ist allerdings die Einbindung
von Experten und Kunden von zentraler Bedeutung. Nur dann ist es möglich,
den Bedürfnissen des Marktes zu entsprechen und Kosteneinsparungspotentiale
zu nutzen. Generell kann gegenüber herkömmlichen Methoden bei
in etwa gleichen Kosten deutlich mehr Lösungs- und Bedürfnisinformation
generiert werden.
Moderne Formen der interaktiven Wertschöpfung wie Crowdsourcing (CS),
die Einbeziehung von externen Akteuren in den Innovationsprozess, eröffnen
hier neue Möglichkeiten. Der vorliegende Beitrag beschreibt das Phänomen
CS und liefert Einblicke in die Performance einer konkreten CS-Kampagne im
Konsumgüterbereich. CS kann als effiziente und effektive Ergänzung zur traditionellen
Ideengenerierung angesehen werden. Bei der Bewertung der von
der Crowd eingebrachten Design-Vorschläge ist allerdings die Einbindung
von Experten und Kunden von zentraler Bedeutung. Nur dann ist es möglich,
den Bedürfnissen des Marktes zu entsprechen und Kosteneinsparungspotentiale
zu nutzen. Generell kann gegenüber herkömmlichen Methoden bei
in etwa gleichen Kosten deutlich mehr Lösungs- und Bedürfnisinformation
generiert werden.
Original language | German (Austria) |
---|---|
Pages (from-to) | 28 - 37 |
Journal | transfer - Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement |
Volume | 3 |
Publication status | Published - 1 Oct 2011 |