Abstract
Im Gegensatz zur öffentlichen Pensionsdiskussion der "Finanzierbarkeit" bzw. der "Nachhaltigkeit" stehen im Beitrag mögliche Folgewirkungen der Ausweitung der Bemessungszeit für die Bildung der Pensionsbemessungsgrundlage von 15 auf 40 Jahre im Mittelpunkt. Die Stärkung des Äquivalenzprinzips wird demnach bei zunehmender Destandardisierung der Beschäftigungs- wie auch der Einkommensverläufe künftig mit einem Bedeutungsgewinn der Ausgleichsmechanismen wie Teilversicherungszeiten und Mindestsicherungselementen verbunden sein – eine Entwicklung, die mit dem Kostendämpfungsziel der lebenslangen Durchrechnung nicht in Übereinstimmung steht.
Original language | German (Austria) |
---|---|
Pages (from-to) | 349 - 366 |
Journal | Wirtschaft und Gesellschaft |
Volume | 2019 |
Issue number | 3 |
Publication status | Published - 2019 |
Austrian Classification of Fields of Science and Technology (ÖFOS)
- 303010 Health economics
- 502023 NPO research
- 509005 Gerontology
- 504011 Genealogy
- 502005 Economics of education
- 509012 Social policy
- 509002 Disability studies